Jalan Pejaten Barat I/ 4b

Jakarta Selatan 12510


Ich möchte mich als Ihr neuer Pfarrer in der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache vorstellen. Ich freue mich schon auf viele schöne Begegnungen mit ganz besonderen Menschen. Ich komme zusammen mit meiner Frau, Astrid Stroh, die Sie auch sehr gerne kennenlernen will.


 

Wir verstehen uns als Gemeinde in ökumenischer Verbundenheit mit unseren indonesischen christlichen Schwestern und Brüdern und ihren Kirchen und Einrichtungen im Land wie auch mit der deutschsprachigen katholischen Gemeinde in Jakarta.

Dürfen wir auch für Sie eine Oase sein?

Der Gemeindekirchenrat lädt Sie herzlich ein unsere Gemeinde kennen zu lernen.


Ich bin seit einigen Monaten als Pfarrer der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau im Ruhestand und freue mich, dass die Evangelische Kirche in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem PGI in Jakarta mich ausgewählt hat, die Vakanzvertretung in Indonesien zu übernehmen.

Das ist nicht mein erstes Mal, dass ich in Jakarta bin. Ganz am Anfang meiner Dienstzeit von 1992-1998 hatte ich nämlich schon einmal diese Pfarrstelle inne und habe zusammen mit meiner Familie in einem sehr schönen Haus in Lebak Bulus gelebt. Nach meiner Rückkehr aus Indonesien habe ich in Mainz fünf Jahre in der Altmünsterkirche meinen Dienst verrichtet und bin anschließend für zwanzig Jahre zur Polizei gegangen. Ich habe dort Seelsorge in allen Dienstgruppen und Kommissariaten angeboten und gleichzeitig viel im Fach Berufsethik an der Polizeihochschule unterrichtet. Ein besonderer Schwerpunkt war dabei auf dem polizeilichen Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen. Hier konnte ich reichlich von meinen Jakarta-Beobachtungen einbringen. Diese Zeit als Polizeiseelsorger hat mich also ebenso sehr geprägt wie meine ersten Dienstjahre in Jakarta. 

 

Meine Frau Astrid ist diplomierte Volkswirtin und hat lange in einer Versicherung als Marktforscherin gearbeitet. Seit Ihrer Verrentung ist sie als DaZ-Lehrerin (Deutsch als Zweitsprache) und Bibliothekarin tätig und unterrichtet ukrainische Flüchtlingskinder in Mathematik und Deutsch.

Gespannt und freudig blicke ich auf die Zeit in Jakarta, vor allem auf das Kennenlernen vieler interessanter Menschen. Außerdem würde ich gerne lernen, indonesisch zu kochen, und mich mit traditioneller indonesischer Musik beschäftigen.

Ich lade Sie herzlich ein, sich mit uns in Verbindung zu setzen und den Kontakt aufzunehmen. Wir werden in Pejaten wohnen, wo Sie uns herzlich willkommen sind. Ich komme Sie aber auch gerne überall besuchen. Oder wir vereinbaren etwas in einem schönen Cafe. Da ich bisher nur wenige Menschen in Jakarta kenne, wäre ich Ihnen überaus dankbar, wenn Sie sich direkt bei mir melden. Gerne können wir dabei über alles reden, was Ihnen wichtig ist zu besprechen. Die Vertraulichkeit ist natürlich selbstverständlich. Gerne lade ich Sie auch zu unseren Gottesdiensten und zum Bibelgesprächskreis ein. Die Hinweise dazu finden Sie hier auf der Homepage.

Ich hoffe, dass wir uns bald persönlich kennenlernen und freue mich auf Sie

     

     Herzlich willkommen auf unserer Webseite!


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Aktuelles:

Du bist schon 13 Jahre alt? Dann bist du alt genug, um dich vorzubereiten auf die                          




Evangelische Gemeinde
Deutscher Sprache
in Jakarta


Die Evangelische Gemeinde trifft sich sowohl online als auch im Rahmen einer ganzen Reihe von Präsenzveranstaltungen .

​Am 1. Sonntag im Monat wird evangelischer Gottesdienst in Jakarta vor Ort gefeiert im katholischen Gemeindezentrum Pejaten, dank der guten ökumenischen Zusammenarbeit. 


​Herzlich willkommen

Unsere Gottesdienste

​feiern wir regelmäßig in Jakarta, und gelegendich in Bandung und auf Bali.

​​​​Leitbild

Als biblisches Leitmotiv für die Gemeinde sehen wir eine Oase: Eine Oase liegt an den Wegen der Menschen, ist offen und gastfreundlich.

Eine Oase besteht aus Menschen, die vor Ort leben, und aus Menschen, die dort rasten. Eine Oase stärkt die Menschen, die einkehren, sie nährt die Hungrigen, gibt den Müden Ruhestätte und tränkt die Durstigen.

Wir wollen für deutschsprachige Menschen in Indonesien ein Stück Heimat in der Fremde, eine seelsorgerliche Gemeinschaft und ein Ort der Begegnung der Konfessionen sein. 



Dr. Martin Schulz-Rauch